Sinkende Prognose der Firmeninsolvenzen
Zahlen aus dem 1. Quartal 2016
Auch in diesem Jahr sinken die Zahlen der Firmeninsolvenzen in Deutschland. 3,5% weniger Unternehmen meldeten im Vergleich zum Vorjahr in den ersten drei Monaten des Jahres eine Insolvenz an.
Insgesamt spricht man von 5.509 Unternehmen, die ihre Zahlungsunfähigkeit angemeldet haben. Im Vorjahr waren es noch 5.706 Firmeninsolvenzen.
Experten prognostizieren für das Jahr 2016 eine weitere Senkung der Insolvenzzahlen und somit einen neuen Tiefpunkt seit der neuen Insolvenzverordnung. Insgesamt werden voraussichtlich 22.500 Firmen betroffen sein.
Gründe für den Rückgang der Insolvenzen sind eine gute Infrastruktur und Qualifikation der Arbeitskräfte sowie eine weiterhin positive konjunkturelle Lage in Deutschland.
Ein Blick auf die einzelnen Bundesländer zeigt jedoch in einigen Fällen auch einen deutlichen Anstieg der Firmenpleiten. Sachsen verzeichnet mit +16,9% bundesweit den stärksten Anstieg, Saarland mit +11,3%, Sachsen-Anhalt mit +8,4%, Brandenburg mit +8,3, Niedersachsen mit +3,3 und Bayern mit +3,1%. InThüringen hat sich dahingegen die Lage mit -24% entspannt.
Quelle: buergel.de