Privatinsolvenzen sinken weiter

Positiver Trend auch im 1. Quartal 2016

Der Trend sinkender Privatinsolvenzen setzt sich auch im 1. Quartal 2016 fort. Mit 25.649 neuen zahlungsunfähigen Bundesbürgern verzeichnet das Schuldenbarometer der Wirtschaftsauskunftei Bürgel einen Rückgang um 3,7% im Vergleich zum Vorjahr.

Laut einer Prognose wird sich die Entwicklung der Privatinsolvenzen auch auf Jahressicht positiv auswirken.  Experten rechnen mit 103.000 privaten Insolvenzen und würden damit den niedrgisten Stand seit 2005 (100.000 Insolvenzen) verzeichnen. Grund hierfür ist u.a. die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, die seit 2011 immer weiter sinkt.

Ein Blick auf die prozentuale Veränderung je Bundesland zeigt allerdings nicht nur sinkende Privatinsolvenzen. In Hessen steigt die Zahlungsunfähigkeit von Privatpersonen um +8%, in Bremen um +5,4%, in Thüringen um +4,7%, in Berlin um +5,3% und in Sachsen-Anhalt um +0,5%. Analysiert man die Veränderung nach Altersklassen sticht besonders die Altersgruppe „61 Jahre und älter“ hervor. Hier wurde nach vier Jahren erstmals wieder ein sinkender Prozentsat von -2,9% verzeichnet.

Quelle: buergel.de

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