Tipps

für Schuldner

Es gibt viele Faktoren, die man für den rasanten

Anstieg der Zahl von Schuldnern verantwortlich machen kann.

Jedoch bieten diese Erklärungsmuster keine Hilfestellung, wenn Ihnen das Geld fehlt bzw. Sie die Rechnungen nicht bezahlen können. An dieser Stelle den Kopf in den Sand zu stecken und den Problemen auszuweichen, hat eine Folge: Es wird immer schlimmer.

Für offene Rechnungen kommen Mahngebühren auf Sie zu. Wird ein Inkassounternehmen beauftragt, um die offenen Forderungen einzuholen, werden Ihnen Verzugsschäden nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz berechnet (gem. § 286 BGB). Die Kosten erhöhen sich, je länger Sie untätig bleiben. Warten Sie, bis ein gerichtliches Inkassoverfahren gegen Sie eingeleitet wird, drohen Ihnen Zwangsvollstreckungsmaßnahmen oder eine eidesstattliche Versicherung (neu: Vermögensauskunft). All diese Konsequenzen machen Ihnen die Zukunft schwer.

Deshalb unser Tipp: Handeln Sie rechtzeitig!

Auch wir als Allgemeiner Debitoren- und Inkassodienst GmbH sind immer bereit, mit Ihnen zu sprechen und Lösungswege zu suchen. Sollten Ihnen diese Hinweise noch nicht ausreichen, wenden Sie sich an Institutionen, die Schuldnerberatung anbieten. Wir empfehlen die nachfolgend aufgeführten Stellen, die in der Regel eine kostenlose Beratung – im Gegensatz zu gewerblichen Beratungsstellen – anbieten:

  • Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung, Tel. 0561 771093
  • Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, Tel. 030 2741413
  • Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V., Tel. 0228 6685-0
  • Deutscher Caritasverband e.V., Tel. 0761 200-0

Auch Ihre Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung oder Ihre Kirchengemeinde kann Ihnen Auskunft über eine Schuldnerberatungsstelle in Ihrer Nähe geben.