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Daueraufträge im Auge behalten

Hand aufs Herz: Kontrollieren Sie immer sorgfältig alle Kontoauszüge? Sie sollten darauf achten jede fehlerhafte oder unberechtigte Abbuchung zu erkennen. Wenn ja – gut so! Aber haben Sie auch alle Daueraufträge im Griff? Oder wurde schon einmal vergessen, so einen Auftrag zu stoppen, als z.B. alle Raten bezahlt waren?

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Man könnte meinen, wo es um das eigene Geld geht, zahlt doch keiner mehr, als er muss. Aber tatsächlich geschieht das häufiger, als man glauben mag. Jedoch wohl weniger aus Freundlichkeit und mit Schenkungsabsicht, sondern vielmehr aus Unachtsamkeit.

Um nicht weiter unnötig Geld auszugeben, ist es wichtig zu prüfen, ob die eingerichteten Daueraufträge die bestehen, noch bestehen bleiben müssen. Denn das zurückbuchen bereitet dem Empfänger unnötige Arbeit und Kosten.

Wie Sie Ihre Finanzen im Überblick behalten

– Ausgaben überprüfen:
Auflistung erstellen. Steht diese, sollten Sie sich jeden Posten genau anschauen. Das gilt vor allem bei den Ausgaben.

– Unterlagen ordnen:
Verträge, Abos, Konten, all das sollte gut sortiert sein. Das ist zum einen gut für die eigene Übersicht, zum anderen erleichtert es auch die jährliche Steuererklärung. Doch wie verschaffen Sie sich Ordnung? „Das Prinzip bei der privaten Ablage lautet: Alles hat seinen festen Platz“.

– Ein Haushaltsplan gibt den notwendigen Überblick:
Aus der Politik kennen wir die großen Debatten, die jedes Jahr im Bundestag stattfinden, wenn die Regierung ihren neuen Haushaltsplan vorstellt. Aber kann es auch sinnvoll sein, sich als Privatperson genau zu überlegen, welche finanziellen Mittel wie angelegt werden sollten? Wirtschaftsexperten raten nicht nur dazu, sich einen Haushaltsplan zu erstellen, sondern sie halten diesen sogar für notwendig. Dabei ist es egal, wie hoch das monatliche Einkommen ist. Für jeden hat ein gut erstellter Haushaltsplan nur Vorteile und kann auch Ihnen dabei helfen Sparziele, wie ein neues Auto oder die eigene Wohnung, effektiver planen zu können. Sie können einen Haushaltsplan ganz klassisch auf Papier notieren, als Exceltabelle einrichten oder Sie nutzen eines der zahlreichen, oft kostenlosen Computerprogramme.

– Sparbuch und Co.:
Es gibt eine ganze Reihe an Möglichkeiten, Geld fest auszulegen, so dass ein rankommen oder ein Versuch es auszugeben, nicht möglich ist Beispielweise durch ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto.

– Rechtzeitig Notbremse ziehen:
Wer permanent sein Girokonto überzieht, sollte sich Hilfe holen. Die gibt es zum Beispiel bei der Schuldnerberatungsstelle. Allerdings müssen Sie sich dort oft auf lange Wartezeiten einstellen. Auch einige Verbraucherzentralen bieten eine Beratung an, die Sie bei Ihrer finanziellen Lage unterstützen. Keinesfalls sollten Sie sich Kreditvermittlern anvertrauen, die ein Darlehen ohne Schufa-Auskunft anbieten, da hier immense Mehrkosten, durch sehr hohe Zinssätze entstehen können.

Fazit:

Eine gut sortierte Buchhaltung, ist das A und O für jedermann. Dadurch schützen Sie sich zum einen vor ungerechtfertigter Abbuchung, behalten Ihre Finanzen im Blick und wissen auch sofort, falls mal eine Mahnung in Haus kommt, ob die Forderung tatsächlich berechtigt ist.

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