Die telefonische Mahnansprache im Inkassoverfahren
ADU-Inkasso setzt die telefonische Mahnansprache erfolgreich im Mahnprozess ein.
ADU-Inkasso nutzt die telefonische Ansprache als weiteren Kommunikationsweg, um mit seinen Schuldnern im Inkassoverfahren in Kontakt zu treten. Sinn und Zweck des Telefonats ist es, den säumigen Schuldner mit der offenen Forderung zu konfrontieren und eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu vereinbaren, denn nur der Schuldner weiß, warum er die offene Forderung nicht bezahlt. „Die direkte telefonische Ansprache ist ein erfolgreiches Instrument im außergerichtlichen Mahnverfahren und ermöglicht uns ein zielgerichtetes Vorgehen. Aus diesem Grund setzen wir die telefonische Mahnansprache in unserem Forderungseinzug ein,“ hält Burkhard Quermann, Geschäftsführer der Allgemeiner Debitoren- und Inkassodienst GmbH fest.
Im Telefoninkasso können vielfach Zahlungsvereinbarungen getroffen, Fragen geklärt und wirtschaftliche sowie persönliche Situationen mit dem Schuldner erörtert werden. Häufig kommt die telefonische Mahnsprache immer dann zum Einsatz, wenn im Vorfeld der Schuldner auf die postalischen Mahnschreiben nicht reagiert hat. Dann hilft meistens der direkte Weg in der Ansprache weiter, um mit dem Schuldner in Kontakt zu kommen und letzten Endes die Forderung erfolgreich beizutreiben. Teilweise ist eine Vielzahl an Kontaktversuchen der Mitarbeiter zu verschiedenen Uhrzeiten und an unterschiedlichen Wochentagen notwendig, bis der Schuldner telefonisch erreicht wird. „Ausgeschaltete Mobiltelefone, Arbeitszeiten, Mailbox oder Anrufbeantworter sind nur einige Gründe dafür, warum Schuldner telefonisch nicht immer direkt für uns erreichbar sind,“ so Quermann.
Der Beginn des Telefonats zielt in der Regel auf die Erklärung seitens des Schuldners ab, warum er die Forderung bislang noch nicht bezahlt und die vorangegangenen Mahnschreiben nicht beantwortet oder ignoriert hat. Meistens stellt sich im Telefonat heraus, dass dem Schuldner die Forderung durchaus bekannt ist, ihm aber derzeit finanzielle Mittel oder Möglichkeiten fehlen, diese in einer Gesamtsumme zu begleichen. Häufig liegen aber auch Missverständnisse oder Einwendungen seitens des Schuldners vor, die im Telefonat einfacher geklärt werden können, sodass die Forderung schneller bezahlt wird. Zudem klären die Mitarbeiter den Schuldner auch darüber auf, welche Folgen eine weitere Nichtzahlung für ihn haben wird. Aus dem Gespräch im Telefoninkasso erhält das Inkassounternehmen wertvolle Informationen über den Schuldner, sodass die Inkasso-Mitarbeiter dem Schuldner individuelle Zahlungsvereinbarungen anbieten können. Diese Zahlungsvereinbarungen passen besser auf seine Situation und führen somit zum erfolgreichen Forderungseinzug für den Gläubiger. „Unsere Mitarbeiter sind auf derartige Gespräche im Telefoninkasso speziell geschult und ausgebildet. Fortlaufende Trainings sichern unseren hohen Qualitätsstandard und vereinfachen unseren Mitarbeitern den Umgang mit schwierigen Gesprächen,“ schließt Quermann.